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Ein Seemann in der Fremdenlegion

Roman

Erschienen am 01.04.2012, Auflage: 1. Auflage
CHF 31,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783941184176
Sprache: Deutsch
Umfang: 236
Einband: Gebunden

Beschreibung

Am Tag seiner Lieben soll man nicht arbeiten. daher der ganze Ärger! Das ist die Lehre, die John Fowler, die Keule, aus dem Diebstahl einiger Kisten Rasierseife zieht, kurz bevor er mit seinem Kumpel Alfons Nobody vor der Polizei zur Fremdenlegion flüchtet. Zu verwirrend? Es kommt noch besser. Ausgangspunkt der Geschichte ist eine gestohlene Hose, die den gedrungenen Kriminellen Delle Hopkins zum Hochstapeln mit Kopfschüssen verleitet, der daraufhin fälschlicherweise für Leutnant Mander gehalten wird - einen Offizier, der auf einer Expedition in den Senegal angeblich eine irreführende Nachricht gefunkt haben soll, die den nun angeklagten ehrenwerten Kapitän Laméter dazu veranlasst hat, seine eigene Expedition ins Fongiland im Stich zu lassen und zum Heimathafen zurückzukehren. Da der Funker von einem Krokodil gefressen wurde und der richtige Leutnant Mander tot ist, beschließen Fowler, Nobody und Hopkins - überzeugt von der Unschuld des Kapitäns und von einer Diamantenmine als Belohnung angelockt - das Rätsel um die ominöse Funkernachricht zu lösen. - Ein vor Witz, Ironie und Einfallsreichtum sprudelndes Legionärsabenteuer!

Autorenportrait

Unter dem Pseudonym P. Howard (1905-1943) veröffentlichte Jeno Reich alias Jeno Rejto - oder in der richtigen Reihenfolge: Rejto Jeno - im Budapest der 1930er Jahre seine unnachahmlichen ironischen Geschichten, die in Ungarn bis heute ungezählte Neuauflagen erlebt haben. Seine absurden Dialoge sind die einzigartige Würze der Romane Rejtos. Nicht weniger abenteuerlich tragikomisch war seine Lebensgeschichte: Aus kleinbürgerlichen Verhältnissen stammend, wollte er nach dem Abitur Schauspieler werden, brach die Ausbildung aber ab, um durch die Welt zu streunen. In Afrika wurde er angeblich Fremdenlegionär, und mit 28 Jahren verschlug es ihn wieder nach Hause, wo er mit seinen Romanen immer erfolgreicher wurde. Der Verlag Nova riet ihm zu einem englischen Pseudonym - so wurde aus Rejto Jeno P. Howard, ein Parodist von Abenteuer- und Kriminalromanen. Während des Krieges wurde er von den Nazis zum Arbeitsdienst nach Woronesch (Ukraine) deportiert, wo er am Neujahrstag 1943 erfror. In Ungarn zählt P. Howard, der Meister des Katastrophenwitzes, zu den beliebtesten Schriftstellern.

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