Bildende Kunst und Musik im Dialog
Ästhetische, zeichentheoretische und wahrnehmungspsychologische Überlegungen zu
Erschienen am
01.12.2013, Auflage: 1. Auflage
Beschreibung
Was unterscheidet Musik und Bildende Kunst? Was verbindet die beiden Kunstformen? Die Autorin beleuchtet die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Bildender Kunst und Musik aus unterschiedlichen Perspektiven: Aus ästhetischer Perspektive: Worin liegen die Besonderheiten visuellästhetischer und musikalischästhetischer Erfahrung? Aus zeichentheoretischer Perspektive: In welchem durchaus unterschiedlichen Verhältnis zur Wirklichkeit stehen die beiden Kunstformen? Aus wahrnehmungspsychologischer Perspektive: Was unterscheidet das Hören vom Sehen? Wie lässt sich das unterschiedliche Verhältnis zum Körper, zu den Gefühlen, zu Raum und Zeit beschreiben? Der Vergleich der beiden Kunstformen dient der theoretischen Grundlegung eines kunstspartenübergreifenden Konzeptes ästhetischer Bildung, das die Besonderheiten von Musik und Bildender Kunst in den Blick nimmt und die Unterschiede ebenso wie die Gemeinsamkeiten für ästhetische Erfahrung und ästhetische Bildung nutzbar macht.
Autorenportrait
Ursula Brandstätter, seit 2012 Rektorin der Anton Bruckner Privatuniversität für Musik, Schauspiel und Tanz in Linz, von 2002-2012 Professorin für Musikpädagogik an der Universität der Künste in Berlin, zuvor langjährige Tätigkeit als Musik- und Museumspädagogin in Wien, vor allem im Bereich zeitgenössischer Kunst.