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Das Selbst der Verantwortung

Ein Beitrag zum ethischen Verständnis bei C. G. Jung

Erschienen am 01.02.1998
CHF 29,30
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783851653038
Sprache: Deutsch
Umfang: 168
Format (T/L/B): 12.0 x 20.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Individuation - ein "subjektiver Integrations- und objektiver Beziehungsvorgang" - ist das Ziel der Psychoanalyse nach C.G. Jung. Gerhard Burda untersucht diesen Begriff ausgehend von Jungs Überlegungen zur Trinität und wählt damit einen Hintergrund für aufschlussreiche Begegnungen mit Buber, Heidegger und Lévinas, der Lacanschen Psychoanalyse und dem Christentum. Ihre Ethiken liest er als Imaginationen, die von Gott und Mensch, von Mutter und Vater, vom Puer aeternus, vom Heros und anderen Archetypen handeln. Im Zusammenspiel jener ethischen Potentiale sieht er den Ort, an dem der Mensch zu sich selbst findet.In Burdas Darstellung zeigt sich die Individuation als ethisches Geschehen, das einerseits das "Opfer der kindlichen Abhängigkeit", andererseits das "Opfer der ausschließlichen Selbständigkeit" verlangt. Das Selbst ist nicht als "mein" Selbst zu verstehen, folgert der Autor, es vollziehe sich in jenem archetypischen Feld von Verantwortung, in dem nicht nur das Ich und der Andere, sondern die Menschheit insgesamt einbezogen ist, wie es im Symbol des Anthropos dargestellt wird.

Autorenportrait

Gerhard Burda, geboren 1958, ist Dozent für Philosophie und Lehranalytiker in Wien.

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