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'Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die grosse Stadt' - vom Ende einer

Sitzungsberichte der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Philolo

Erschienen am 01.08.2002, Auflage: 1. Auflage
CHF 21,50
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783777611792
Sprache: Deutsch
Umfang: 36

Beschreibung

In den folgenden Überlegungen soll einem historisch-kulturellen Problem nachgegangen werden - der Frage, wann die sogenannte "babylonische" Kultur ihr Ende gefunden hat.Als Einstieg wurde ein Zitat aus dem letzten Buch der Bibel, der Offenbarung des Johannes, Kapitel 14, Vers 8, gewählt, da darin der Ruhm der einstmals mächtigen und allseits bekannten, ja gefürchteten Stadt nachklingt. Auch ich weiß natürlich, dass das im neutestamentlichen Buch mehrfach genannte Babylon oder Babel damals als Metapher auf Rom bezogen wurde. Aber zweifelsfrei kann heute davon ausgegangen werden, dass die einstige Metropole, am Euphrat im südlichen Mesopotamien gelegen, zur Zeit der Niederschrift des Offenbarungs-Buches noch bestand. Mag sie damals auch ihre alte Bedeutung verloren haben, sie existierte und in der Region am Unterlauf von Euphrat und Tigris waren durchaus noch Traditionen lebendig, die ihren Ursprung letztlich im späten 4. Jahrtausend v. Chr. haben.

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