Beschreibung
Diese Arbeit unterzieht die erbrechtliche Teilungsklage einer eingehenden prozess- und materiell-rechtlichen Analyse. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Präjudiz BGE 143 III 425 zur gerichtlichen Teilungskompetenz. In einem ersten Teil werden die grundlegenden Charakteristiken der Teilungsklage herausgearbeitet, wobei es primär um die Erfassung der Rechtsnatur dieser Klage geht. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Analyse von prozessrechtlichen Fragestellungen und geht dabei insb. auf Probleme im Zusammenhang mit der Dispositions- und der Verhandlungsmaxime, ausgewählten Prozessvoraussetzungen, der Streitgenossenschaft und den Verfahrensarten ein. Der abschliessende dritte Teil befasst sich mit den materiell-rechtlichen Fragestellungen der Sachlegitimation und der gerichtlichen Teilungskompetenz und insb. mit BGE 143 III 425.