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Macht und Gewalt

Prolegomena einer politischen Philosophie, Alber-Reihe Philosophie

Bösl, Anton /
Erschienen am 01.03.2000, Auflage: 1. Auflage
CHF 57,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783495479650
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden

Beschreibung

Max Müller (1906-1994) postuliert in seinem letzten Werk im Anschluss an Heidegger und im Gegensatz zu Aristoteles den Vorrang der Möglichkeit vor der Wirklichkeit. Er entfaltet seine These in drei Meditationen: 1. Die Autorität wird als Macht (dynamis) verstanden, die es erlaubt, sich ohne fremde Gewalt (energeia) durchzusetzen. 2. Das Denken wird sich als fromm erweisen, wenn es darauf verzichtet, die Macht des Gedankens auf den Begriff zu bringen. 3. Die Macht des Seins duldet keine Gewalt des Begriffes, seine Wahrheit ist vielmehr eine Selbstoffenbarung. Ein Kommentar des Herausgebers rekonstruiert die Entwicklung dieser These und belegt anhand ausgewählter Fragestellungen deren fundamentale Bedeutung für die Philosophie Max Müllers.

Autorenportrait

Dr. phil. Dr. theol. Anton Bösl, geb. 1966, ist Referent in der Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung. Veröffentlichungen zur theologischen Ethik, Existenzphilosophie, Religionsphilosophie und Ontologie.

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