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Söldnerlandschaften

Frühneuzeitliche Gewaltmärkte im Vergleich, Zeitschrift für Historische Forschun

Rogger, Philippe / Hitz, /
Erschienen am 01.10.2014, Auflage: 1. Auflage
CHF 78,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783428144204
Sprache: Deutsch
Umfang: 271

Beschreibung

In einer Zeit, da private Sicherheits- und Militärunternehmungen an Bedeutung gewinnen und Staaten ihr Monopol auf die militärische Gewaltanwendung in zahlreichen asymmetrischen Kriegen aufzugeben scheinen, hat die Solddienstproblematik eine neue Aktualität gewonnen. Das bereits in der Antike betriebene Geschäft mit Söldnern erlebte in der Frühen Neuzeit seine Blüte. Die gesellschaftlichen, ökonomischen, kulturellen und politischen Implikationen dieses Gewaltmarkts sind deshalb ein wichtiges Thema für die Geschichte der Frühen Neuzeit. Der wissenschaftliche Diskurs wird allerdings stark von nationalen Narrativen dominiert. Diese unangemessene Engführung versucht der vorliegende Sammelband zu durchbrechen. In einer vergleichenden, transnationalen Perspektive wird die Frage, warum sich in der frühen Neuzeit bestimmte Räume zu erfolgreichen Rekrutierungsmärkten für Söldner entwickelt haben und somit zu Söldnerlandschaften geworden sind, von ausgewiesenen Fachleuten erörtert und diskutiert. Zusatztext

Autorenportrait

Philippe Rogger hat an der Universität Bern Geschichte, Politikwissenschaft und Allgemeines Staatsrecht studiert. Im Rahmen seiner Dissertation zu den Pensionenunruhen in der Eidgenossenschaft 1513-1516 forschte er 2008 am SFB 437 'Kriegserfahrungen. Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit' an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Seit 2009 ist er Assistent am Lehrstuhl für Schweizer Geschichte an der Universität Bern. Benjamin Hitz hat an der Universität Lausanne Geschichte, Soziologie und Informatik/Statistik studiert. Seine Dissertation zum eidgenössischen Solddienst der Frühen Neuzeit entstand an der Universität Luzern im Rahmen des SNF-Projektes 'Menschen als Ware'. Seit 2013 ist er Assistent am Lehrstuhl für Spätmittelalter und Renaissance an der Universität Basel.

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