Beschreibung
Dorothea Hesse-Swikle, leidenschaftlich in der 1:1-Intensivpflege tätig, erlebt jahrelange psychische und physische Gewalt. Doch viel schmerzhafter als die körperlichen Narben sind das Nicht-Gehörtwerden und die ständige Zurückweisung ihrer Hilferufe.
Autorenportrait
Die 1959 in Sachsen-Anhalt geborene Dorothea Hesse-Swikle ging Zeit ihres Lebens ihrer Berufung als Krankenpflegerin, später in der 1:1-Intensivpflege, nach. Obwohl diese Arbeit sehr fordernd war, sah sie stets die positiven Aspekte darin und war voller Leidenschaft präsent. Aufgewachsen als zweite Tochter einer einfachen Arbeiterfamilie in der DDR und mit einem im Grunde harmoniebedürftigen Charakter versehen, musste sie früh lernen, gegen Menschen und Situationen anzukämpfen. Nach herben Niederlagen hat sie inzwischen ihren inneren Frieden und ihren Platz im Leben gefunden. Das Aufschreiben ihrer Gedanken und Gefühle und ihr Fitnesstraining haben hierzu einen großen Beitrag geleistet. Dorothea Hesse-Swikle ist verheiratet, und ihre Familie, vor allem ihre beiden Enkelinnen, die sie Engelinnen nennt, liegt ihr sehr am Herzen. Gemeinsam gehen sie regelmäßig ihrem Hobby, dem Klettern, nach.