Beschreibung
Aufgrund ihrer guten wirtschaftlichen Entwicklung im 14./15. Jahrhundert gelang es zahlreichen Städten der mitteldeutschen Region, eine größtmögliche Unanhängigkeit zu erlangen. Wesentliches Instrument der Autonomie war der Rat, mit seiner Wahl wurde die städtische Ordnung immer wieder legitimiert. Die Untersuchung widmet sich der Ratswahl, ihren Symbolen und Formen.
Autorenportrait
Antje Diener-Staeckling, geb. 1978, Studium der Mittleren Geschichte in Münster, seit Oktober 2002 Mitglied im DFG-Graduiertenkolleg »Gesellschaftliche Symbolik des Mittelalters« in Münster.