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Gedenkort Rosenstrasse 2-4

Internierung und Protest im NS-Staat, Topographie des Terrors, Notizen 6, Topogr

Erschienen am 01.02.2013, Auflage: 1. Auflage
CHF 15,50
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783955650018
Sprache: Deutsch
Umfang: 88

Beschreibung

In der Rosenstraße 2-4 errichtete die Jüdische Gemeinde 1905 ein großes Verwaltungsgebäude, das später unter anderem das Wohlfahrts- und Jugendamt beherbergte. Im Februar 1943 verhaftete die Gestapo über Zehntausend jüdische Berliner meist an ihren Zwangsarbeitsplätzen. Im Gebäude Rosenstraße 2-4 hielt die Gestapo etwa 2.000 Menschen, die nach der NS-Rassengesetzgebung in Mischehe lebten, bis zu zwei Wochen lang fest, um ihren Status zu überprüfen und unter ihnen Fachpersonal als Ersatz für zu deportierende Mitarbeiter jüdischer Einrichtungen auszuwählen. Vor dem Haus versammelten sich damals viele Verwandte der Internierten, tagelang. Dass dabei die Freilassung der Festgehaltenen gefordert wurde, fand in den letzten zwei Jahrzehnten in der deutschen und internationalen Öffentlichkeit Beachtung und Würdigung. Seit den 1990er Jahren erinnern ein Denkmal sowie zwei Litfaßsäulen mit historischen Bild- und Textdokumenten in der Nähe des im Krieg zerstörten Gebäudes an die Ereignisse. Wolf Gruner erklärt die damaligen Geschehnisse und schildert die Erinnerung an diese seit dem Kriegsende. Der Band wird ergänzt durch einen Zeitzeugenbericht von Ruth Gross.

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