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Mit Poulantzas arbeiten

...um aktuelle Macht- und Herrschaftsverhältnisse zu verstehen

Lichtenberger, Hanna / Puller, Armin
VSA
Erschienen am 01.02.2017, Auflage: 1. Auflage
CHF 27,40
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783899656534
Sprache: Deutsch
Umfang: 240

Beschreibung

Auch noch fast 40 Jahre nach seinem Tod inspirieren die Arbeiten von Nicos Poulantzas (1936-1979) die Weiterentwicklung kritischer Gesellschaftstheorie und -analysen. Seit einigen Jahren lässt sich eine 'Poulantzas-Hochkonjunktur' feststellen, im Zuge derer nicht nur neue Interpretationen von Poulantzas' zentralen Thesen diskutiert, sondern auch gegenwärtige soziale Phänomene ausgehend von diesen analysiert werden. Die Beiträge des Bandes setzen sich einerseits mit den Grundbegriffen der Theorien von Poulantzas auseinander. Andererseits zeigen sie den Mehrwert seiner Begriffe für die Analyse der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise, der Krisenbearbeitung in Europa, sozialer Kräfteverhältnisse, der Internationalisierung des Staates und peripherer Staatlichkeit.

Autorenportrait

Ulrich Brand ist Professor für Internationale Politik am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien und Mitglied im wissenschaftlichen Beitrat von Attac Deutschland. Aktuell forscht er insbesondere zur Internationalisierung des Staates im Anschluss an Nicos Poulantzas, zu Ressourcenextraktivismus in Lateinamerika und zu Fragen sozialökologischer Transformation. Tobias Boos ist Dissertant und Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft im Fachbereich Internationale Politik der Universität Wien und arbeitet zu Politik und sozialen Bewegungen in Lateinamerika aus hegemonie- und staatstheoretischer Perspektive. Aktuell forscht er zum Thema Populismus und Institutionen unter den progressiven Regierungsprojekten in Lateinamerika. Hanna Lichtenberger ist Dissertantin und Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft im Fachbereich Internationale Politik der Universität Wien und Lektorin am Institut für Geschichte. Aktuell forscht sie zu den Handelsabkommen CETA und TTIP sowie zur EURO-Krise aus staats- und klassentheoretischer Perspektive, insbesondere im Rückgriff auf die Konzepte von Nicos Poulantzas. Armin Puller ist Dissertant und Lektor am Wiener Institut für Politikwissenschaft und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit politischen Theorien im Anschluss an Nicos Poulantzas. Aktuell forscht er zum Transformationsprozess der Sozialdemokratie in Europa. Sie gehörten zu den Organisatoren einer an der Universität Wien abgehaltenen Tagung zu Poulantzas, auf die die Beiträge dieses Buches zurückgehen.

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