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Liedertagebuch V/VI

Werke der Jahre 1850-1851. Erster Band

Kreutner, Rudolf / Wollschläger, Hans
Erschienen am 01.10.2003
CHF 72,00
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783892446767
Sprache: Deutsch
Umfang: 424
Format (T/L/B): 19.0 x 12.0 cm
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Der dritte Doppelband des größten Poesiewerks des 19. Jahrhunderts - Friedrich Rückerts unveröffentlichter poetischer Nachlaß der Jahre 1850/51. Die Hoffnung auf ein einiges Deutschland war mit dem Scheitern der Revolution von 1848/49, die Rückert in über 500 Gedichten kommentiert hatte, in unerreichbare Ferne gerückt. Resigniert zog sich Rückert noch weiter in seine Neuseser 'innere Emigration' zurück, um nun endlich die Übersetzung von Saadi' s 'Bostan' zum Abschluß zu bringen. Obgleich er die wenigen bemerkenswerten politischen Ereignisse der Jahre 1850/51 alles andere als stillschweigend übergeht, wendet er sich in seinem 'Liedertagebuch' dieser Jahre zunehmend von der ihn nur noch verbitternden Tagespolitik ab: Rückert hegt und pflegt nun fast ausschließlich seinen eigenen 'poetischen Rosengarten'. Neben einer Art Fortsetzung der 'Haus- und Jahrslieder' entstehen in dieser Zeit auch zahlreiche Übersetzungen klassischer Autoren wie Euripides, Aristophanes und Sophokles. Fast alle Texte erscheinen nun - nach über 150 Jahren - erstmals im Druck. Der editorische Bericht enthält die Entstehungsgeschichte und die Darstellung sämtlicher Quellen. Zur 'Schweinfurter Edition': In einer von der Rückert-Gesellschaft initiierten und sorgfältig edierten Ausgabe wird unter der Herausgeberschaft Hans Wollschlägers und Rudolf Kreutners Rückerts Hauptwerk nun wieder zugänglich gemacht. Preis bei Abnahme der ganzen Reihe: EUR (D) 45,-; EUR (A) 46,80

Autorenportrait

Der Autor Der Name Friedrich Rückert (1788-1866) ist heute oft nur noch durch die Vertonung seiner 'Kindertodtenlieder' durch Gustav Mahler ein Begriff. Dabei galt er seinerzeit als der bedeutendste Lyriker deutscher Sprache. Als Gelehrter und Übersetzer nah- und fernöstlicher Lyrik hat Rückert der deutschen Sprache 'einen Schatz geschenkt, den keine andere Sprache besitzt'. (Annemarie Schimmel)

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