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Geschichte und Anwendung von Magischen Quadraten in Zeit und Raum

Erschienen am 01.05.2009
CHF 18,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783890946047
Sprache: Deutsch
Umfang: 80
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Schon die griechischen Philosophen haben sich eingehend mit dem Geheimnis der Zahlen befasst, wobei sie überzeugt davon waren, dass das Weltall einer in ganzen Zahlen berechenbaren Ordnung unterliegen müsse. Ihre Gedanken fanden Eingang in die jüdische Kabbala, in das Christentum und den Islam. Im Orient sind magische Quadrate, von den seit der Zeit Alexanders des Großen als Magier bekannten Gelehrten, verbreitet worden, die sich als Mathematiker mit Naturwissenschaften, Astronomie und Astrologie befassten und hoch angesehen waren. Die Verwendung magischer Quadrate hat im Orient und später in der gesamten islamischen Welt große Bedeutung gewonnen, weil von ihnen Schutz gegen diverse schädliche Einflüsse erwartet wurde. Oft trug man deshalb Amulette, in die magische Quadrate eingezeichnet waren, die nicht nur Schutz gegen Hexerei bieten sollten, sondern auch Hilfe in gefährlichen Situationen, wie z. B. bei einer schweren Geburt. Die im Orient herrschende Überzeugung, wurde in Europa z. B. durch Agrippa von Nettesheim (1486-1535) weiterverbreitet. Astronomische Verbindungen erwähnt Agrippa nicht, obwohl das Sonnen-Quadrat eine deutliche Beziehung zum siderischen Jahr (Sternenjahr) erkennen lässt. Magische Quadrate sind aber durchaus keine Zahlenspielerei: Dass in einem Quadrat alle eingetragenen Zahlen, in waagerechter, senkrechter oder diagonaler Richtung gelesen, stets dieselbe Summe, d. h. die Konstante des Quadrats, ergeben, ist nur wegen der rätselhaften Eigenart der Zahlen möglich. Außerdem passen diese Zahlen und Verbindungen der Quadrate zu astronomisch berechenbaren Zeitabschnitten, was auf eine gegenseitige Abhängigkeit zwischen unserem Zahlensystem und astronomischen Gegebenheiten schließen lässt. Dadurch ergeben sich ganz neue Ansätze für das Verständnis von magischen Quadraten, die der Autor Walther Heinrich, spannend und eingängig darlegt.

Autorenportrait

InhaltsangabeEinführung A. Allgemeines über magische Quadrate 1. Ursprung und Eigenart magischer Quadrate 2. Die Verbreitung magischer Quadrate 3. Die Beschriftung magischer Quadrate mit Zahlen 3.1 Grundregeln am Beispiel des dreireihigen Quadrats 3.1.1 Die Vorausberechnung der Konstanten 3.2 Die Beschriftung magischer Quadrate höherer Stufen 3.2.1 Die Beschriftung ungradzahliger Quadrate nach der "Methode der Inder" 3.2.2 Die Beschriftung gradzahliger Quadrate B. Magische Planeten-Quadrate 4. Astrologische Deutungen der Planeten-Quadrate (nach Agrippa) 5. Astronomische Auslegungen magischer Planeten-Quadrate 5.1 "Raum und Zeit" und "Zahl und Zeit" 5.1.1 Raum und Zeit 5.1.2 Zahl und Zeit 5.2 Die Primzahlen und das Sonnenjahr 5.2.1 Die besondere Wirkung der Primzahl 37 5.2.2 Die Einteilung des Sonnenjahrs in Wochen 5.3 Reihenfolge und Umfang der sieben Planeten-Quadrate 5.3.1 Hier eingesetzte Jahreslängen 5.4 Die astrononomischen Aussagen der einzelnen Quadrate 5.4.1 Das dreireihige Saturn-Quadrat 5.4.2 Das vierreihige Jupiter-Quadrat 5.4.3 Das fünfreihige Mars-Quadrat 5.4.4 Das sechsreihige Sonnen-Quadrat 5.4.5 Das siebenreihige Venus-Quadrat 5.4.6 Das achtreihige Merkur-Quadrat 5.4.7 Das neunreihige Mond-Quadrat 6. Der Stern von Bethlehem 7. Verwandte Systeme in der Darstellung altamerikanischer Kalender 7.1 Der Gott K (Kauil) und der Kukulcan-Tempel in Chichén Itzá 7.1.1 Die Bedeutung der "Kauil-Zahl" 819 7.1.2 Die Tempelpyramide in Chichén Itzá 7.2 Der Sonnenstein der Azteken 7.3 Das Sonnentor von Tiwanaku 7.4 Die Sieben Siegel Salomos 7.4.1 Salomo und die Hexe Carina (Qarina) 7.4.2 Die unkus der Inkas Anlagen Anlage I: Die Beschriftung des sechsreihigen Sonnen-Quadrats Anlage II: Der Venuskalender auf dem Venus-Quadrat Anlage III: Der Mond-, Sonnen- und Venus-Kalender auf dem Mond-Quadrat Anlage IV: Das Wirken der Hexe Carina (Qarina) Anlage V: Die 13 Herrscher über das Inkareich Literaturverzeichnis

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