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Die Wucht der Diagnose

Aus dem Alltag der Patientenstelle

Erschienen am 05.10.2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783859902633
Sprache: Deutsch
Umfang: 176
Format (T/L/B): 20.0 x 12.0 cm
Auflage: erste Auflage 2015

Beschreibung

Die 36 Jahre ihres Bestehens sind eine Erfolgsgeschichte. 1979, als in Zürich die erste Patientenstelle gegründet wurde, standen kranke Menschen den sogenannten Göttern in Weiss ziemlich hilflos gegenüber. Heute ist hingegen unbestritten, dass Patientinnen und Patienten als Partner ernst zu nehmen sind. Trotzdem geht der Patientenstelle die Arbeit nicht aus. Einerseits sind neue Herausforderungen hinzugekommen, etwa die Spital- infektionen. Immer häufiger werden Patientinnen gerade im Spital mit einem Krankheitserreger angesteckt. Andererseits sind klassische Themen, mit denen sich die Patientenstelle schon vor über 30 Jahren befasst hat, nach wie vor aktuell. Etwa ungenügende Aufklärung über medizinische Behandlungen und deren Risiken. Weitere Kapitel befassen sich mit Genforschung, dem Humanforschungsgesetz, der Aufklärung der Patientinnen einschliesslich dem Recht auf Nichtwissen, der Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen und der Qualität der Gesundheitsversorgung. Ebenso behandelt werden Themen wie die Frage Kunde oder Patient, Patientinnen in den Mühlen der Forschung, das Impfobligatorium, die Antibiotikaresistenz, die Betreuung im Pflegefall, die Tätigkeit der KESB, Organtransplantationen und die Entwicklung der Patientenrechte auf politischer Ebene. Die AutorInnen erläutern diese Themen anschaulich anhand zahlreicher Fallbeispiele. Sie richten sich damit an Patientinnen und Patienten wie auch an deren Angehörige, aber auch an Fachleute des Gesundheitswesens und politisch Tätige.

Autorenportrait

Erika Ziltener, Historikerin (lic.?phil.) und dipl. Pflegefachfrau, leitet seit 2001 die Patientenstelle Zürich und ist seit 2001 Präsidentin des Dachverbands Schweizerischer Patientenstellen. Sie gehörte von 1998 bis 2015 dem Zürcher Kantonsrat an und unterrichtet an verschiedenen Gesundheits- und Krankenpflegeschulen. Ruedi Spöndlin, Journalist und Jurist (lic.?iur.), war von 1985 bis 2011 Redaktor der Zeitschrift Soziale Medizin. Daneben Unterrichtstätigkeit im Gesundheitswesen, Mitarbeit in Gremien und Publikationen in der Gesundheitspolitik.

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