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Quasi Heimweh

Hindermann, Federico
Erschienen am 01.08.2019, Auflage: 1. Auflage
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783857918834
Sprache: Deutsch
Umfang: 224
Einband: Gebunden

Beschreibung

Anna Felders Romanerstling 'Quasi Heimweh' erschien 1970 und handelt von einer jungen Lehrerin, die Kinder italienischer Familien betreut. Die Ich-Erzählerin oszilliert zwischen zwei Sprachen, Italienisch und Deutsch, und mehreren Orten, Tessin, Lombardei und Aarau. Als Tessinerin selbst etwas fremd und befremdet in der deutschen Schweiz, schreibt sie in einzelnen kürzeren Stimmungsbildern von der Situation der Fremden in der Schweiz, von der Schwierigkeit, unsere Sitten und Gebräuche, unser ganzes Gehabe zu verstehen. Obwohl sie mit ihren einfühlsamen Annäherungen an die Lebenswelt der Migranten durchaus in die politische Debatte eingriff, war das Werk nicht als Pamphlet angelegt. 'Ich war damals vielmehr eine Art Komplizin', sagt Anna Felder, 'die Ichperson im Buch hatte einiges von mir'. Das Buch, das sich noch heute frisch und aktuell liest, erschien zuerst in der deutschen Übersetzung. Erst zwei Jahre später wurde es im italienischen Original veröffentlicht mit dem Titel 'Tra dove piove e non piove' (Zwischen dort, wo es regnet, und dort, wo es nicht regnet).

Autorenportrait

Anna Felder, geboren 1937 in Lugano, Literaturstudium in Zürich und Paris, Promotion über Eugenio Montale, danach Tätigkeit als Italienischlehrerin und Schriftstellerin. Lebt in Aarau und Lugano. 1998 Schillerpreis für das Gesamtwerk, 2004 Aargauer Literaturpreis und 2018 Schweizer Grand Prix Literatur. Im Limmat Verlag sind lieferbar «No grazie» und «Die Adelaiden / Le Adelaidi».

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