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Über das Verbrennen von Büchern

Erschienen am 01.01.2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783855353897
Sprache: Deutsch
Umfang: 56
Format (T/L/B): 18.0 x 11.0 cm
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Vor 80 Jahren, am 10. Mai 1933, wurden in Berlin unter der Aufsicht von Joseph Goebbels die Werke von zahlreichen deutschen Autoren ins Feuer geworfen. Nur ein einziger dieser Autoren war dabei persönlich anwesend. Es war Erich Kästner. Erich Kästner ist doppelter Kronzeuge der Schandtat des Bücherverbrennens: In der Nacht des 10. Mai 1933 hat er auf dem von Flammen und Scheinwerfern taghell erleuchteten Berliner Opernplatz mitansehen müssen, wie seine Bücher ins Feuer geworfen wurden - um 1965 zu erleben, dass in Düsseldorf der 'Bund Entschiedener Christen' abermals seine Werke verbrannte, unter Aufsicht der Polizei und begleitet von der Presse. Über das Verbrennen von Büchern versammelt erstmals vier Texte von Erich Kästner, in denen er erzählt, was 1933 - und danach wieder - geschah, wie es geschah und warum es geschah. Dieses Buch ist nicht nur ein erschütterndes Zeugnis, sondern eine Warnung und Mahnung für alle Zeit. Erscheint im März 2013

Autorenportrait

Erich Kästner, 1899 in Dresden geboren, begründete gleich mit zwei seiner ersten Bücher seinen Weltruhm: >Herz auf Taille< (1928) und >Emil und die Detektive< (1929). Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden seine Bücher verbrannt, sein Werk erschien nunmehr in der Schweiz im Atrium Verlag. Erich Kästner erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen, u.a.den >Georg-Büchner-Preis<.Er starb 1974 in München.

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