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Die Sinne erörtern den Leib

Vom Wesen des Menschen III - Leib und Sinne, Passagen Philosophie

Erschienen am 01.10.2010, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783851659474
Sprache: Deutsch
Umfang: 200

Beschreibung

Auch die Toten sind Menschen. Vielleicht sind gerade sie im doppelten Sinn des Wortes endlich, ja, vollendet Menschen. Der sterbende Sokrates verzichtete auf die aoeberlegenheit eines ma¤chtigen Verstandes. Er dachte nicht fa¼r das Leben, hoffte nicht bis zuletzt auf Rettung - Anfang der Philosophie. Wesen des Menschen ist nicht das Leben. Leiblichkeit aber geha¶rt zu allen Weisen Mensch zu sein, zum Lebendigsein wie zum Totsein. Die Frage nach Leib und leiblicher Fundierung der Sinne geha¶rt daher ins Zentrum einer Besinnung zum Wesen des Menschen. Sinne sind nicht Wahrnehmungen. Sinne sind neben den meist genannten fa¼nf auch Geschlecht, Lachen, Tanzen; auch Glauben, Handeln, Gewissen, Erinnerung; sogar Sterben ist ein Sinn. Insbesondere muss aber Denken Sinn sein ka¶nnen. Sinnlich und sinnlich er-a¶rtern die Sinne den Leib. So ist der menschliche Leib, anders als der Ka¶rper, immer nur fa¼r ein Gegena¼ber gegeben, nie fa¼r das Ich selbst. Leib heiaYt Wohnen im Sinn - An-Fangen des Sicht- und Ha¶rbaren, Sagbaren, Fa¼hlbaren, Glaub-Wa¼rdigen; des Erinnerbaren; Denkbaren - alles Sinnlichen, und daher und darin: von Sinn.

Autorenportrait

Matthias Gaertner, geboren 1954 in Ma¼nchen, lehrt Philosophie an mehreren Hochschulen und arbeitet brotberuflich im sozialen Bereich.

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