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Der Reformprozess in der Ukraine 2014-2017

Eine Fallstudie zur Reform der öffentlichen Verwaltung, Soviet and Post-Soviet P

Umland, Andreas /
Erschienen am 01.08.2018, Auflage: 1. Auflage
CHF 46,00
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783838212661
Sprache: Deutsch
Umfang: 290

Beschreibung

Diese Monographie stellt eine tiefgehende Fallstudie des 2014 begonnenen Reformprozesses in der Ukraine dar. Sie diskutiert sowohl die politisch-ökonomischen Rahmenbedingungen als auch die vielfältigen Hindernisse, welche die angelaufene tiefgehende Umgestaltung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft der Ukraine erschweren. Neben den Grundlagen der Transformation in Osteuropa und Ursachen für das Ausbleiben einer umfassenden Modernisierung der Ukraine vor 2014 steht die Umsetzung der Reformen seither im Mittelpunkt. Hierzu wird eine Reihe von Reformagenden aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert und mit den bisherigen Ergebnissen abgeglichen. Besonderes Augenmerk liegt auch auf den Anliegen der Zivilgesellschaft sowie Forderungen internationaler Akteure. So werden - vier Jahre nach dem Euromaidan - Erfolge und Rückschläge in den zentralen Politikfeldern nachvollziehbar. Die Untersuchung vermittelt nicht nur einen Eindruck von der Komplexität und Langfristigkeit der Transformationsprozesse. Sie ordnet auch die bisherigen Ergebnisse der Reformbemühungen in ein Gesamtbild ein und erklärt den jeweils spezifisch ukrainischen Kontext. Kernbeitrag ist eine datenbasierte Analyse der ersten Phase der begonnenen Neuformierung der öffentlichen Verwaltung, anhand derer die Schwierigkeiten einer Umsetzung weitreichender Modernisierungsvorhaben illustriert werden. Das Buch ist die erste derartige längere Studie in deutscher Sprache. Sie wendet sich in erster Linie an Entscheidungsträger, Journalisten und Forscher, die sich ein genaueres Bild über den Stand des ukrainischen Reformprozesses machen und die Ursachen für dessen oft unvorhersehbaren Verlauf besser verstehen wollen.

Autorenportrait

Der Autor: Marian Madela, M.A., studierte Slawistik, Soziologie, Interdisziplinäre Südosteuropastudien und Internationale Beziehungen in Wien, Krems und Dresden. Seit 2006 absolvierte er mehrere Studien- und Forschungsaufenthalte in der Ukraine, Belarus und Russland. Er lebt und arbeitet in Wien. Der Vorwortautor: Dr. Martin Malek ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Landesverteidigungsakademie Wien.

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