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Schemapädagogik bei jugendlichen Gewalttätern

Diagnose von Schemata, Konfrontation und Verhaltensänderung, Schemapädagogik kom

Erschienen am 01.02.2011, Auflage: 1. Auflage
CHF 34,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783838201900
Sprache: Deutsch
Umfang: 220

Beschreibung

Der Umgang mit jugendlichen Gewalttätern ist schwierig und stellt an die professionelle Fachkraft hohe Anforderungen. Tätern fehlt es meistens an Schuldbewusstsein und Selbsteinsicht - was psychodynamische Ursachen hat. Rückfälle sind daher die Regel. Das Autorenteam Marcus Damm und Stefan Werner zeigt die Anwendung der Schemapädagogik in der Arbeit mit jugendlichen Gewalttätern anhand zahlreicher anschaulicher Beispiele auf. Außerdem wird eine neue Interventionsmethode vorgestellt: die aktivierende Ressourcenkonfrontation. Schemapädagogik basiert auf aktuellen Erkenntnissen der Hirnforschung, der Schematherapie und Klärungsorientierten Psychotherapie. Das Konzept soll Fachkräften dabei helfen, "schwierige" Jugendliche tiefgründiger zu verstehen, unterschwellige Beziehungsstörungen sowie Manipulationen zu erkennen, einzuordnen und zu thematisieren. Am Anfang steht die Diagnose nachteiliger Schemata (affektive und kognitive Erwartungshaltungen). Mithilfe einer pädagogisch-psychologischen Beziehungsgestaltung wird dann eine strapazierfähige Arbeitsbeziehung hergestellt. Danach werden nachteilige Persönlichkeitsfacetten (Schemamodi) thematisiert und die daraufhin erarbeiteten Verhaltensalternativen in den Alltag transferiert. Ziele der Schemapädagogik sind: Reduzierung der Wahrnehmungsverzerrungen und Manipulationen, Förderung der Selbsteinsicht in problematisches Verhalten und zukünftige Selbstkontrolle seitens der Jugendlichen. Das Buch richtet sich an Sozialassistenten, Erzieher, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen und Lehrer beider Sekundarstufen.

Autorenportrait

Dr. Marcus Damm, Jahrgang 1974, ist in der Lehrer-Fortbildung tätig und unterrichtet die Fächer Pädagogik, Psychologie und Ethik an der Berufsbildenden Schule Hauswirtschaft/Sozialpädagogik in Ludwigshafen. Stefan Werner, Jahrgang 1967, Sozialpädagoge (FH), Zusatzausbildung Anti-Aggressivitäts-Training, Berater, Teamentwickler und Mentaltrainer, arbeitet in Mainz mit Gewalttätern und freiberuflich als Referent (Universität Landau, FH Erfurt und KFH Mainz, Studienseminare, ISS, WBZ Ingelheim, Schulen, sozialen Einrichtungen und Polizei).

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