Das Wissen der älteren Lehrpersonen wird in den nächsten Jahren an Bedeutung zunehmen. Die Schule steht vor der grossen Herausforderung, eine demografisch bedingte Pensionierungswelle von Lehrpersonen an Volksschulen verkraften zu müssen. Um zu verhindern, dass beim Generationenwechsel wertvolles Erfahrungswissen ebenfalls in Pension geht, müssen rechtzeitig die Weichen gestellt werden. Mit welchen Massnahmen und Methoden gelingt es, das Wissen älterer Lehrpersonen optimal einzuSetzen und beim Generationenwechsel zu erhalten? Auf welche Art und Weise kann das Wissen der älteren an die jüngeren Lehrpersonen weitergegeben werden? Auf der Grundlage der Konzepte des Wissensmanagements untersucht die Autorin den Wissensbegriff und Massnahmen zum Wissenserhalt. Sie beschreibt Methoden und Instrumente, mit denen das Wissen älterer Mitarbeitender besser genutzt und erhalten werden kann, und geht auf die spezifischen Bedingungen im Schulfeld ein. Ein praktischer Leitfaden gibt Einblick und Hinweise, wie der Umgang mit Erfahrungswissen für alle Beteiligten anregend gestaltet werden kann, liegt doch das eigentliche Potenzial im Austausch des Wissens zwischen älteren und jüngeren Lehrpersonen.

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