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Traum ohne Ende ...

Über die Kunst

Erschienen am 01.02.2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783831905102
Sprache: Deutsch
Umfang: 288
Format (T/L/B): 20.0 x 15.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Gottfried Sello - "Traum ohne Ende. Über die Kunst" Gottfried Sello (1913-1994) war ein Schriftsteller, der sich für Kunst begeisterte, und zwar für alle Epochen. Fast vierzig Jahre lang gehörten seine Kunstkritiken im Feuilleton der ZEIT zum Fundament der deutschen Kunstszene. Sie nahmen Partei für die Künstler und ihre Werke - der Verriss war die seltene Ausnahme. Als freier Journalist schrieb er für viele Zeitungen und Zeitschriften, auch für die Brigitte, wo er Malerinnen und Maler aller Epochen von der Renaissance bis zur Gegenwart vorstellte. Seit Mitte der 1960er-Jahre war Gottfried Sello Autor der Fernsehsendereihe "Kunst heute", danach entstanden viele weitere Filme. In seinem letzten Lebensjahrzehnt veröffentlichte er Monografien über Adam Elsheimer, Tilman Riemenschneider, Veit Stoß und Caspar David Friedrich. Thomas Sello (geb. 1945), langjähriger Leiter der Museums-pädagogik an der Hamburger Kunsthalle, hat in diesem reich bebilderten Band über vierzig Texte aus Tausenden von Artikeln seines Vaters versammelt und kommentiert, als Querschnitt von Gottfried Sellos Publikationen aus fünf Jahrzehnten: Literarische Texte, Kunstkritiken und Kunstbetrachtungen aus seinen Künstlerbüchern. Das Buch erscheint anlässlich des hundertsten Geburtstags von Gottfried Sello.

Autorenportrait

Gottfried Sello wurde am 4. Februar 1913 in Posen als Sohn eines vom jüdischen zum evangelischen Glauben konvertierten Landrichters und einer Pastorentochter geboren. Ab 1929 studierte er in Berlin Rechtswissenschaften und Kunstgeschichte, unterbrochen von einem Volontariat in der Zeitschrift Die Literarische Welt. 1935 machte er sein juristisches Doktorexamen. Nach Kriegsende gründete er 1945 in Hamburg mit seiner Frau, der Fotografin Ingeborg Sello, die "Galerie der Jugend" - Basis der Bekanntschaft mit vielen Künstlern und Angehörigen der Kunstwelt. Ab 1951 arbeitete Gottfried Sello als Kunstkritiker für die Wochenzeitung DIE ZEIT und das Hamburger Abendblatt, bald darauf auch für die Brigitte und andere Printmedien. Als einer der Ersten produzierte er Sendungen über zeitgenössische Kunst im Deutschen Fernsehen, so in "Titel, Thesen, Temperamente" oder "Kunst heute", und er war Autor zahlreicher Filme über viele seiner Lieblingsmaler, über Museen und Kunstlandschaften. In seinen letzten Jahren schrieb er umfangreiche Abhandlungen und Künstlermonografien. Die Bücher "Malerinnen aus vier Jahrhunderten", "Malerinnen des 20. Jahrhunderts" und "Auf Caspar David Friedrichs Spuren" (1992) sind im Ellert & Richter Verlag lieferbar. Gottfried Sello starb am 30. Januar 1994 in Hamburg.

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