Beschreibung
Das Buch rekonstruiert die Kontroverse um den Aufsehenerregenden Frontalangriff H. P. Duerrs auf die Zivilisationstheorie von Norbert Elias. Dabei wird nicht nur eine anerkannte Theorie langfristiger psychosozialer Prozesse überprüft, sondern auch die Kontroverse selbst wissenschaftssoziologisch beleuchtet.
Autorenportrait
InhaltsangabeElias' Zivilisationstheorie als prozessual angelegte Theorie sozialer Prozesse - Vergleich des wissenschaftlichen Verfahrens von Elias und Duerr - Duerrs Ideologiekritik am ,Mythos vom Zivilisationsprozess' - Duerrs theoretischer Gegenentwurf: Entzivilisierung im Zuge von Stadt- und Staatenbildungsprozessen - Eine ,staatslose Gesellschaft' in zivilisationstheoretischer Perspektive: Die Inuit/Eskimo - Wandel der Fremd- und Selbstkontrollen in westeuropäischen Stadt- und Staatenbildungsprozessen - Wissenschaftssoziologische Reflexion der Elias-Duerr-Kontroverse