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Lew Kopelew

Humanist und Weltbürger

Erschienen am 01.03.2017, Auflage: 1. Auflage
CHF 21,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783806234886
Umfang: 304
Einband: Gebunden

Beschreibung

Lew Kopelew, 1912 im vorrevolutionären Kiew geboren und 1997 in Köln gestorben, spiegelt mit seiner wechselvollen Biographie das zerrissene 20. Jh. Reinhard Meier, der ihn gut kannte und Zugang zum Privatarchiv hat, zeichnet in seinem Buch erstmals das farbige Bild des großen Humanisten. Kopelew war einer der großen Brückenbauer zwischen der russischen und der deutschen Kultur. Er war Kommunist, Germanist und Frontsoldat der Roten Armee. Als Gulag-Häftling war er mit Solschenizyn befreundet, von dem er sich später entfremdete. Ab 1980 lebte er im unfreiwilligen Exil in Deutschland und wurde zu einer bedeutsamen Figur im bundesdeutschen Geistesleben. Der enge Freund Heinrich Bölls und Marion Gräfin Dönhoffs setzte sich unermüdlich für Verständnis und Aussöhnung zwischen Ost und West ein. Daran orientiert sich auch sein autobiographisches und wissenschaftliches Werk. Er trug maßgeblich zur Differenzierung des deutschen Russlandbildes bei und wurde so zu einem Dolmetscher zwischen den Nationen.

Autorenportrait

Reinhard Meier, geboren 1945, ist bei Zürich aufgewachsen. Er promivierte an der dortigen Universität in Germanistik und Anglistik. Er war Redaktor beim Argentinischen Tageblatt in Buenos Aires. Anschliessend lebte er mit seiner Familie als Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung in Moskau, Bonn und Washington. Danach NZZ-Auslandredakteur. Heute ist er Mitarbeiter der Internetzeitung Journal 21.

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