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Rekonstruktion des Verbotsirrtums: Die einheitliche Irrtumslehre

Studien zum Strafrecht 118

Erschienen am 01.03.2023, Auflage: 1. Auflage
CHF 89,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783756004331
Sprache: Deutsch
Umfang: 234

Beschreibung

Die Irrtumslehre ist traditionell ein unvermeidbares Thema in der Strafrechtswissenschaft und spiegelt die Grundhaltung der strafrechtlichen Zurechnung wider. Eine richtige Irrtumslehre hingegen soll die normative Zurechnung nach der Handlung und den subjektiven Zustand zum Zeitpunkt der Handlung miteinander verbinden. Die in dieser Arbeit vertretene einheitliche Irrtumslehre führt die Frage der strafrechtlichen Zurechnung auf die subjektive Natur der kognitiven Abweichung des Täters zurück. Im Rahmen der Strafrechtsdogmatik beruht die einheitliche Irrtumslehre auf einer Unterscheidung zweiter Stufe zwischen dem Wissen und dem Wollen des Täters. Diese Unterscheidung zweiter Stufe gründet auf der Beschränkung des Tatbestandsvorsatzes auf Wissen und Wollen erster Stufe und der Beschränkung der Unrechtseinsicht auf Wissen und Wollen zweiter Stufe. Auf dieser Grundlage stellt die einheitliche Irrtumslehre bei der strafrechtlichen Zurechnungsfrage für die kognitive Abweichung auf die Vermeidbarkeit des wusste, was er wollte der Unrechtseinsicht ab.

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