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Kleiner Mann - was nun?

Illustrierte Ausgabe

Erschienen am 01.02.2019, Auflage: 1. Auflage
CHF 21,90
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783748513322
Sprache: Deutsch
Umfang: 388

Beschreibung

Das kleine Glück und die große Krise. Die Handlung spielt 1930 bis 1932. Der Buchhalter Johannes Pinneberg und seine Freundin, die Verkäuferin Emma "Lämmchen" Mörschel, erfahren, dass sie im zweiten Monat schwanger ist. Nach der kurzentschlossenen Heirat der beiden Verliebten kündigt sich eine glückliche Ehe an, wenn auch in bescheidenen Verhältnissen. Kurz nach dem Bezug der gemeinsamen Wohnung in der kleinen norddeutschen Stadt Ducherow wird Pinneberg jedoch aufgrund einer Intrige der Frau seines Arbeitgebers, die ihn mit ihrer Tochter verkuppeln wollte, entlassen und muss sich im Deutschland der Weltwirtschaftskrise eine neue Arbeitsstelle suchen. Eine Fahrt nach Berlin, um die Arbeitslosenunterstützung abzuholen, endet in einem Fiasko. Gedemütigt durch einen Berliner Schutzpolizisten, der ihn als "Gesindel" von den Schaufenstern der Kaufhäuser in der Friedrichstraße verscheucht hat, steht er kurz davor, jede Selbstachtung zu verlieren, und traut sich demzufolge kaum, seiner Frau unter die Augen zu treten. Pinneberg und Lämmchen gelingt es aber dennoch, ihre Liebe nicht zu verlieren und halten an ihr fest, weil nur sie wirklich wichtig ist. Illustrationen von Gunter Pirntke.

Autorenportrait

Hans Fallada, eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen (* 21. Juli 1893 in Greifswald; gestorben 5. Februar 1947 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller. Bereits mit dem ersten, 1920 veröffentlichten Roman Der junge Goedeschal verwendete Rudolf Ditzen das Pseudonym Hans Fallada. Es entstand in Anlehnung an zwei Märchen der Brüder Grimm. Der Vorname bezieht sich auf den Protagonisten von Hans im Glück und der Nachname auf das sprechende Pferd Falada aus Die Gänsemagd: Der abgeschlagene Kopf des Pferdes verkündet so lange die Wahrheit, bis die betrogene Prinzessin zu ihrem Recht kommt. Fallada wandte sich spätestens 1931 gesellschaftskritischen Themen zu. Fortan prägten ein objektiv-nüchterner Stil, anschauliche Milieustudien und eine überzeugende Charakterzeichnung seine Werke.

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