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Die Tote

Fünf Novellen

Bod
Erschienen am 01.09.2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783743744806
Sprache: Deutsch
Umfang: 56
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Heinrich Mann: Die Tote. Fünf Novellen Die Tote und andere Novellen: Erstdruck: München, O. C. Recht, 1921 in der Reihe 'Novellen in Gelb', Band 3. Der Vater: Erstdruck: Leipzig, Kurt Wolff Verlag, 1917. Auch erschienen unter dem Titel 'Der Sohn' in einer nahezu identischen Ausgabe in 'Die Silbergäule', Hannover, Paul Steegemann, 1919. Die Ehrgeizige: Erstdruck: München, Roland-Verlag Dr. Albert Mundt, 1920 in 'Die neue Reihe', Band 19. Inhaltsverzeichnis: Die Tote. Der Bruder. Die Verjagten. Der Vater. Die Ehrgeizige. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2022. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Sophie Koner, Bildnis der Frau K., 1900. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: 1871 als erstes Kind des Lübecker Kaufmanns und späteren Senators Thomas Johann Heinrich Mann und dessen brasilianisch-deutscher Ehefrau Julia da Silva-Bruhns in den hanseatischen Wohlstand der Gründerjahre hineingeboren, verlässt Luiz Heinrich Mann das Gymnasium bereits in der Unterprima und absolviert nach einer rasch wieder abgebrochenen Buchhändlerlehre in Dresden ein Volontariat bei S. Fischer in Berlin. Bis zum Kriegsausbruch unternimmt er - in München lebend - ausgedehnte Reisen nach Italien, oft in Begleitung seines jüngeren Bruders Thomas, mit dem er sich 1914 über dessen deutschnationale Anschauung überwirft. Er emigriert mit seiner zweiten Ehefrau Nelly Kröger 1933 nach Frankreich, nachdem die Nazis ihn zunächst aus der Akademie der Künste ausschließen und ihm schließlich die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen. In Paris wird er Vorsitzender des Vorbereitenden Ausschusses der deutschen Volksfront (Lutetia Kreis) und die SPD wählt ihn zu ihrem Ehrenpräsidenten. 1940 fliehen Nelly und er in die USA. Land und Leute seines Zufluchtslandes bleiben ihm fremd, noch vor Kriegsende begeht die schwer alkoholkranke Nelly Selbstmord - wie zuvor beide Schwestern Heinrich Manns (Clara 1910 und Julia 1927). 1949 wird er zum Präsidenten der Deutschen Akademie der Künste in Ostberlin gewählt. Am 11. März 1950 stirbt Heinrich Mann in Santa Monica, Kalifornien, unweit des Wohnsitzes seines Bruders Thomas in Pacific Palisades, bevor er die geplante Rückkehr nach Deutschland antreten kann. Seine Urne wird 1961 in die DDR überführt und auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof beigesetzt.

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