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Kommunitarismus nach Amitai Etzioni

Mehr Gemeinschaft, weniger Staat - Vom Ich zum Wir.Die Entwicklung einer neuen s

Bod
Erschienen am 01.02.2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656126904
Sprache: Deutsch
Umfang: 24
Auflage: 2. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,1, SRH Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Rechte erfordern Pflichten. Manche Pflichten jedoch müssen nicht immer Rechte beinhalten. Im Kontext bestehender Gesellschaftssysteme sind Rechte und Pflichten nicht mehr wegzudenken. Systeme funktionieren im Wesentlichen nicht ohne die nötige Moral und den von Ihnen produzierten Werten. Doch was tun, wenn diese Werte inflationär verlaufen, sich ein sogenannter Werteverlust breit macht? So geschieht es, dass sich die Gesellschaft im Wandel bewegt und sich gemeinschaftliches Denken auf den Einzelnen beschränken kann. Dem Individualismus zufolge beklagen sich viele Industrienationen über den Verlust von Werten innerhalb politisch, demokratischer Ordnungen. Auf dieser Kritik basierend, dem sich ausbauenden Individualismus entgegenwirkend, wurde das Modell bzw. die Handlungstheorie des Kommunitarismus Ende der 80-er entwickelt, welcher eine neue, gesellschaftsweite Diskussion über die Rechte und Pflichten jedes Einzelnen entfacht hat. Die kommunitaristische Bewegung, die in den USA unter namhaften Männern, wie Amitai Etzioni entstanden ist, setzt sich für die Erneuerung von gemeinschaftlichen Werten als Basis und Fundament für eine neue politische Ordnung ein. Kann Kommunitarismus eine globale Alternative zu bestehenden Ansätzen sein? Kann diese eine Veränderung auf allen Ebenen unserer Gesellschaft erzielen, sowohl sozial, politisch, als auch wirtschaftlich? Etzionis Idee der Verantwortungsgesellschaft zielt auf ein gemeinschaftliches Denken ab, beginnend bei der Familie und der Erziehung, die sich über die Schule bis hin zum tertiären Sektor erstreckt. Die kommunitaristische Forderung besteht darin, ein neues gesellschaftliches Bild mit eigenem Verantwortungsbewusstsein zu erzeugen, um weitestgehend staatliche Eingriffe, durch die Aktivierung moralischen Denkens jedes Einzelnen, übertragen auf das Gegenüber, zu vermeiden. Die Devise lautet vom Ich zum Wir- Bewusstsein gelangen (Vgl. Etzioni 1995, S. 180 ff.) In der folgenden Studienarbeit wird sich mit der Idee, dem erzeugten Bild und dem Entwurf des Kommunitarismus befasst und ebenso kritisch hinterfragt. Da der Umfang einer Hausarbeit eher begrenzt ist und dem Thema nicht erschöpfend Folge geleistet werden kann, wird sich im Folgenden auf die wesentlichen Grundzüge des Kommunitarismus nach Amitai Etzioni bezogen. Eher noch soll in der folgenden Studienarbeit eine erneute Diskussion über den kommunitaristischen Denkansatz erweckt werden.

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