Beschreibung
Raoul Schrotts Passion ist es, die verlorene Einheit von Poesie und Wissenschaft wiederzufinden. In weit ausgreifenden, erzählenden Gedichten konfrontiert er Naturphänomene mit dichterischen Bildern, bis der Leser entdeckt, dass in einem physikalischen Phänomen oft ein poetischer Sonnenaufgang steckt, der uns lehrt, die Welt neu zu sehen.
Autorenportrait
Raoul Schrott, geboren 1964, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Joseph-Breitbach-Preis. Er veröffentlichte u.a. die Romane >Finis Terra< (1995) und >Tristan da Cunha oder die Hälfte der Welt< (2003), die Novelle >Die Wüste Lop Nor< (2000) sowie die Gedichtbände >Hotels< (1995) und >Tropen< (1998). Die Anthologie >Die Erfindung der Poesie< (1997) wurde zu einem lyrischen Bestseller. Daneben zahlreiche Essays zur Dichtung und Übersetzungen vom >Gilgamesh<-Epos (2001) bis zu Homers >Ilias< (2008).