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Das Unternehmen Stollwerck

Eine Mikrogeschichte der Globalisierung

Erschienen am 01.09.2010, Auflage: 1. Auflage
CHF 50,70
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783593391595
Sprache: Deutsch
Umfang: 451
Einband: Gebunden

Beschreibung

Das Kölner Familienunternehmen Stollwerck war über viele Jahrzehnte das mächtigste europäische Schokoladeimperium und eines der größten Süßwarenunternehmen der USA. Mit seinen beiden Hauptprodukten, Schokolade und Automaten, war es eingebunden in den Prozess der Globalisierung. Am Beispiel Stollwerck zeigt Angelika Epple - von der Gründung 1839 bis zur Übernahme durch die Deutsche Bank 1932 -, wie und von wem der vermeintlich anonyme Prozess der Globalisierung vorangetrieben wurde. In mikrohistorischer Perspektive werden einzelne Akteure sichtbar - von der Unternehmensführung bis zum Außendienst. In globaler Perspektive wird deutlich, wie Produkte, Konsumgewohnheiten und Geschäftsmethoden weltweit standardisiert und gleichzeitig kolonial geprägt wurden. Zugleich ging die Standardisierung mit der Schaffung neuer kultureller Unterschiede und Zuschreibungen einher. Die Studie vermittelt tiefe Einblicke in das Wechselverhältnis von globaler Homogenisierung und Differenzierung. Zugleich leistet sie einen empirischen Beitrag zu der Diskussion, wie globale mit lokalen Studien verbunden werden können.

Autorenportrait

Angelika Epple ist Professorin für Allgemeine Geschichte unter besonderer Berücksichtigung des 19. und 20. Jahrhunderts an der Universität Bielefeld. 2023 wurde sie Rektorin der Universität Bielefeld.

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