Beschreibung
Inhaltsangabe1 Einführung.- Krisenkommunikation; Probleme, Konzepte, Perspektiven.- 2 Grundlagen der Krisenkommunikation.- 2.1 ,Massen'medien und ,Massen'krieg; Historische Annäherungen an eine unfriedliche Symbiose.- 2.2 Beschleunigung, Fiktionalisierung, Entertainisierung; Krisen (in) der "Informationsgesellschaft".- 2.3 Zwischen Zensur und Verantwortung; Wie Journalisten (Kriege) konstruieren.- 2.4 Ist Aktualität noch aktuell?; Journalistische Selektivität und ihre Folgen.- 2.5 Die militarisierte Männlichkeit; Geschlechterverhältnisse - Medien - Krieg.- 2.6 Tyrannen, Aggressoren, Psychopathen; Deutsche Tageszeitungen und ihre Feindbilder.- 2.7 Den Medien vertrauen?; Glaubwürdigkeitskonzepte in der Krise.- 3 Der Golfkrieg - Reflexionen einer (Medien-)Krise.- 3.1 "Die wichtigste Story des Jahres"; Ziele eines Kriegsberichterstatters.- 3.2 "Ohne Zensur hätte der Krieg drei Tage gedauert"; Medien als friedensstiftende Ersatz-Politiker?.- 3.3 "Den Gegner irreführen, wo man kann"; Über Militärzensur und Journalistenideologie.- 3.4 "Schieres Bauerntheater"; Wie Medien instrumentalisiert werden.- 3.5 "Früher als die Zensur beginnt die Schere im Kopf"; Kriegsberichterstattung als ,Männerbündelei'.- 3.6 "Wir haben unseren eigenen Krieg ausgefochten"; Realität und Fiktionalität im Fernsehen.- 4 Zukunftskrisen: Alternativen und Perspektiven.- 4.1 Krisenkommunikation morgen; Zehn Vorschläge für eine andere Kriegsberichterstattung.- 4.2 Helden in Cyberspace; Journalismus im elektronischen Krieg.- 4.3 Gibt es einen Dritten Weg?; Alternative Medien und das Konzept "Gegenöffentlichkeit".- 5 Bibliographie Krisenkommunikation.- 6 Tabellen und Abbildungen.- 7 Über die Autorinnen und Autoren.
Autorenportrait
Dr. Martin Löffelholz ist wissenschaftlicher Angestellter und Leiter der Studiengruppe Internationale Kommunikation an der Universität Münster.