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Der Mord an Theo van Gogh

Geschichte einer moralischen Panik

Müller-Haas, Marlene
Erschienen am 31.10.2005
CHF 21,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783518124635
Sprache: Deutsch
Umfang: 106
Format (T/L/B): 0.0 x 17.0 x 10.0 cm
Auflage: Deutsche Erstausgabe

Beschreibung

Am 2. November 2004 wurde der Filmemacher Theo van Gogh ermordet. Der Attentäter ist ein Marokkaner, der in den Niederlanden geboren wurde und dort aufwuchs. Sein Bekennerschreiben, das er mit einem Messer an den Körper des Opfers heftet, läßt den radikalislamistischen Hintergrund der Tat erkennen. Er wird festgenommen und angeklagt. Die Tat schockiert ganz Europa. Eine immer heftiger geführte Debatte über die Integration von Einwanderern flammt auf, das Schlagwort vom 'Scheitern der multi-kulturellen Träume' beherrscht die Medien. Eine moralische Panik ist ausgebrochen. Geert Mak hat die Geschichte dieser Panik aufgeschrieben und zugleich eine Streitschrift verfaßt, die in den Niederlanden starke Diskussionen hervorgerufen hat. Er zeichnet das Bild einer verunsicherten westlichen Gesellschaft, in der Angst zum Ratgeber wird und die humanistischen Werte unterzugehen drohen. Gleichzeitig erinnert er an die echte Aufgabe, Toleranz zu lehren - mit allen dazugehörenden Konflikten.

Autorenportrait

Informationen zu Geert Mak auf suhrkamp.de

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