Beschreibung
Es gibt Stimmungen, die als günstige Voraussetzungen des Philosophierens gelten. Auch die Langeweile zählt dazu. Immer wieder schrieb man ihr eine Schlüsselstellung für Fragen nach Zeit, Sinn, Nichts und Übel zu. Pascal, Galiani, Schopenhauer, Kierkegaard und Heidegger befassten sich in ihren Werken mit der Langeweile. Der Band zeichnet diesen Weg nach und führt die zwei Problemlinien Deutungen der Langeweile und Erkenntnisgehalt von Stimmungen zusammen.
Autorenportrait
Jürgen Große, promovierter Historiker und habilitierter Philosoph, lebt als Schriftsteller in Berlin
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