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Warum es auch gut ist, Narzisst zu sein

Erschienen am 01.04.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783466346523
Sprache: Deutsch
Umfang: 176
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Narzissmus als Überlebensstrategie Niemand ist freiwillig Narzisst. Jochen Peichl zeigt, warum Menschen trotzdem narzisstische Züge entwickeln. Auf der Basis seiner jahrelangen therapeutischen Erfahrung interpretiert er Narzissmus als Überlebensstrategie, um mit schmerzhaften Gefühlen aus der Kindheit umgehen zu können. Dazu präsentiert Jochen Peichl zwei Formen des Narzissmus: Es gibt die bekannten offenen Narzissten, die sich selbst erhöhen, andere erniedrigen und sehr ich-zentriert leben. Weniger bekannt ist die Form des Narzissmus, bei der sich die Betroffenen ständig zurücknehmen, sich klein machen und bescheiden und selbstlos auftreten. Beiden Ausprägungen ist gemein, dass die Menschen Bewunderung und Anerkennung von außen suchen: auf der einen Seite für ihre Großartigkeit und Grandiosität, auf der anderen Seite für ihre selbstlose Bescheidenheit. Beide Ich-Anteile helfen dabei, früh verursache negative Gefühle zu vermeiden: Beim offenen Narzissmus schützen die "Superman-Anteile" vor Selbstzweifeln und Depression, beim verdeckten Narzissmus bewahren "Mutter-Teresa-Anteile" vor Gefühlen der Einsamkeit und des Verlassenseins.Mit vielen Beispielen aus der Praxis und einem Selbsttest hilft Jochen Peichl somit, sich selbst und andere besser zu verstehen und besser einschätzen zu können, welche Funktion die narzisstischen Anteile bei einem selbst, bei Angehörigen, Freunden oder Kollegen haben - und wo diese begründet liegen. Und er hilft dabei, eine mögliche narzisstische Wunde aus der Vergangenheit zu heilen und Verantwortung für das Leben in der Gegenwart zu übernehmen.

Autorenportrait

Dr. med. Jochen Peichl, geboren 1950, ist Facharzt für Neurologie und Psychiatrie sowie für Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik. Verschiedene psychotherapeutische Weiterbildungen, u. a. in Ego-State-Therapie. Der Autor vieler Fachbücher und populärer Publikationen für interessierte Laien war bis 2011 Oberarzt für Psychotherapie und Psychosomatik am Klinikum Nürnberg. Heute ist er in eigener Praxis tätig und leitet das Institut für hypno-analytische Teilearbeit und Ego-State-Therapie (InHAT).

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