Beschreibung
InhaltsangabeInhalt: M. Rezník, Zur Einführung: Die Erfindung der Regionen? Überlegungen zum Konstruktcharakter der Regionalität und zur sächsisch-böhmischen Geschichte - I.: U. Tresp, Nachbarschaft zwischen Erbeinung und Hegemoniestreben. Die Wettiner und Böhmen 1471-1482 - W. Wäntig, Alltag, Religion und Raumwahrnehmung; der böhmisch-sächsische Grenzraum in den Migrationen des 17. Jahrhunderts - P. Hlavácek, Der böhmisch-sächsische Grenzraum im Spätmittelalter und in der Frühneuzeit zwischen Integration und Desintegration - M. Svoboda, Der Fall Haindorf: Katholiken versus Protestanten. Konfessionalisierung oder Disziplinierung? - II.: P. Lozoviuk, Grenzland als Zwischenwelt. Zur Ethnographie der sächsisch-böhmischen Grenze - E. Mehnert, Der tschechisch-sächsische Grenzraum als literarischer Ort - III.: W. Eberhard, Ostmitteleuropa als Forschungsgegenstand und Sachsen als Forschungslandschaft zu Ostmitteleuropa - I. Scherm, Das Sächsisch-Tschechische Hochschulzentrum an der Technischen Universität Chemnitz; ein state-of-the-art-Bericht - M. Hrubá / J. Royt, Nordböhmische Gotik. Neue Erkenntnisse zur künstlerisch-historischen Entwicklung - K. Kaiserová, Überlegungen zu Möglichkeiten der Regionalhistoriographie bei Untersuchung und Präsentation der böhmisch-sächsischen Geschichte. Von Ústí nad Labem/Aussig gesehen - Literaturverzeichnis - Konkordanz von Ortsnamen: tschechisch-deutsch - Konkordanz von Ortsnamen: deutsch-tschechisch - Autorenverzeichnis
Autorenportrait
Milos Rezník, Studium der Geschichte in Prag; 1999 Promotion ebenda; 2007 Habilitation in Olomouc; Lehr- und Forschungstätigkeit in Prag, Liberec und Leipzig; 2002 bis 2008 Inhaber der Juniorprofessor für Europäische Regionalgeschichte mit besonderer Berücksichtigung des sächsisch-böhmischen Grenzraums an der Technischen Universität Chemnitz; seit 2009 Inhaber der Professur für Europäische Regionalgeschichte ebenda; Vorsitzender der tschechischen Sektion der Deutsch-Tschechischen Historikerkommission, stellvertretender Vorsitzender des Kompetenzzentrums Mittel- und Osteuropa Leipzig. Milos Rezník ist seit April 2014 Direktor des Deutschen Historischen Instituts Warschau.
Inhalt
Inhalt: M. ?ezník, Zur Einführung: Die Erfindung der Regionen? Überlegungen zum Konstruktcharakter der Regionalität und zur sächsisch-böhmischen Geschichte - I.: U. Tresp, Nachbarschaft zwischen Erbeinung und Hegemoniestreben. Die Wettiner und Böhmen 1471-1482 - W. Wäntig, Alltag, Religion und Raumwahrnehmung; der böhmisch-sächsische Grenzraum in den Migrationen des 17. Jahrhunderts - P. Hlavá?ek, Der böhmisch-sächsische Grenzraum im Spätmittelalter und in der Frühneuzeit zwischen Integration und Desintegration - M. Svoboda, Der Fall Haindorf: Katholiken versus Protestanten. Konfessionalisierung oder Disziplinierung? - II.: P. Lozoviuk, Grenzland als Zwischenwelt. Zur Ethnographie der sächsisch-böhmischen Grenze - E. Mehnert, Der tschechisch-sächsische Grenzraum als literarischer Ort - III.: W. Eberhard, Ostmitteleuropa als Forschungsgegenstand und Sachsen als Forschungslandschaft zu Ostmitteleuropa - I. Scherm, Das Sächsisch-Tschechische Hochschulzentrum an der Technischen Universität Chemnitz; ein state-of-the-art-Bericht - M. Hrubá / J. Royt, Nordböhmische Gotik. Neue Erkenntnisse zur künstlerisch-historischen Entwicklung - K. Kaiserová, Überlegungen zu Möglichkeiten der Regionalhistoriographie bei Untersuchung und Präsentation der böhmisch-sächsischen Geschichte. Von Ústí nad Labem/Aussig gesehen - Literaturverzeichnis - Konkordanz von Ortsnamen: tschechisch-deutsch - Konkordanz von Ortsnamen: deutsch-tschechisch - Autorenverzeichnis