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Strategie und Symbolik

Verhandeln auf dem Kongress von Nimwegen, Geschichte der Aussenbeziehungen in ne

Erschienen am 01.12.2011, Auflage: 1. Auflage
CHF 97,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412207717
Sprache: Deutsch
Umfang: 543
Einband: Gebunden

Beschreibung

InhaltsangabeAbkürzungen Vorwort 1 Einleitung 1.1 Kulturgeschichte und Entscheidungsfindungsprozesse? 1.2 Politikgeschichte und (Kultur-)Theorie? 1.3 Materialismus, Rationalismus, Konstruktivismus? 1.4 Was heißt hier instrumentell und symbolisch? 1.5 Methode 1.6 Aufbau der Arbeit 1.7 Forschungsüberblick 1.7.1 Historische Literatur 1.7.1.1 Der Kongress von Nimwegen und sein unmittelbares diplomatisches Umfeld 1.7.1.2 Frieden und Friedenskongresse 1.7.1.3 Frühneuzeitliche Diplomatie und internationale Politik im Zeitalter Ludwigs XIV 1.7.1.4 Neuansätze in der Diplomatiegeschichte der Frühen Neuzeit 1.7.1.5 Gegenwärtige Tendenzen der Forschung zu Frieden und Friedenskongressen in der Frühen Neuzeit 1.7.1.6 Zusammenfassung 1.7.2 Interdisziplinäre Perspektiven 1.8 Quellenlage 1.8.1 Allgemeine Quellengrundlage 1.8.2 Die Editionen der französischen Korrespondenzen 2 Der Kongress von Nimwegen 2.1 Rahmen 2.1.1 Vorgeschichte 2.1.2 Der Kongress im Rahmen der Diplomatie des späten 17. Jahrhunderts 2.2 Akteure 2.2.1 Botschafter in Nimwegen 2.2.2 Godefroi comte d'Estrades 2.3 Verlauf 2.4 Folgen 3 Rollenhandeln, Rollentrennung und Rollenkonflikte 3.1 Einführung. Gesandte zwischen honneste homme und ministre public 3.2 Estre honneste homme. Gesandter sein und / oder adelig sein? 3.2.1 Donner quelque chose pour la paix. Die Ökonomie der Ehre 3.2.1.1.que le ministre scait aussi bien vivre qu'il scait negocier. Standesgemäße Lebensführung, ökonomisches und symbolisches Kapital 3.2.1.2 La gloire de la paix. Symbolisches Kapital, Friedensverhandlungen und materielle Ressourcen. 3.2.1.3 C'est un si grand ouvrage que celuy de la paix qu'il fault hasarder quelque chose pour en voir la fin. Investition, Kredit und Konkurs. 3.2.1.4 Zusammenfassung 3.2.2 Traiter comme un particulier avec ses amis. Ressourcentausch und Netzwerke, makropolitisches Handeln und mikropolitische Motive 3.2.2.1 Makropolitische Ressourcen und mikropolitischer Tausch. Die Geschäfte der Familie Estrades 3.2.2.2 Legitimität und Grenzen des Tauschs. Abschiedsgeschenke und Korruption 3.2.2.3 Makropolitische Ressourcen und makropolitische Einschränkungen in mikropolitischen Konflikten. Die Auseinandersetzungen zwischen Colbert und Oxenstierna 3.2.2.4 Zusammenfassung 3.2.3.que cela ne regardoit que les parties de jeu, de chasse, et de divertissement. Möglichkeiten und Grenzen makropolitischer Instrumentalisierung der Unterschiede zwischen den Rollen 3.2.3.1 Eigenlogik und Zugang 3.2.3.2 Verantwortung und Vertrauen 3.2.3.3 Sur ce fondement d'une conversation familiere. Verhandeln im Wechsel von formalen und informellen Rollen 3.2.3.4 Kontrolle und Unterwanderung 3.2.3.5 Zusammenfassung 3.3 Jouer son rolle dans les fonctions de son caractere. Verhandeln als ministre public 3.4 Ausblick 4 Entscheidungsfindung 4.1 Einführung. Instrumenteller und symbolischer Aspekt der Entscheidungsfindung in Verhandlungen 4.1.1 Verhandlungen und Entscheidungsfindung 4.1.2 Symbolische Aspekte der Entscheidungsfindung in Verhandlungen 4.2 Höflichkeit, Unhöflichkeit und die Konstruktion und Dekonstruktion von Verhandlungssituationen 4.2.1 Einleitung 4.2.2 Callières und die instrumentalistische Vorstellung von Höflichkeit 4.2.3 Komplimente und Strategien 4.2.4 Unhöflichkeit und Konflikt 4.2.5 Konflikte um Höflichkeit 4.2.6 Ehrenhändel? 4.2.7 Zusammenfassung 4.3 Argumentieren und Verhandeln 4.3.1 Einleitung 4.3.2 Gründe für das Argumentieren - Theorie der Diplomatie und Perspektiven der Akteure 4.3.3 Überzeugen - »sich die >Worte des Stammes< zu eigen machen«? 4.3.3.1 Geltungsansprüche und Informationen 4.3.3.2 Argumentieren, symbolische und instrumentelle Strategien 4.3.3.3 Instrumentelle Folgen des Argumentierens und Grenzen der Überzeugung 4.3.4 »Reale Wirkungen« der »imaginären Anthropologie«. 4.3.4.1 Argumentation und Beziehung

Autorenportrait

Matthias Köhler war von 2005-2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Leibniz-Projekt 'Vormoderne Verfahren' an der Universität Münster.

Inhalt

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