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Religiöse Grenzziehungen im öffentlichen Raum

Mechanismen und Strategien von Inklusion und Exklusion im 19. und 20. Jahrhunder

Metzger, Franziska / Metzger u a, Thomas
Erschienen am 01.12.2011, Auflage: 1. Auflage
CHF 50,70
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783170220300
Sprache: Deutsch
Umfang: 316

Beschreibung

Gesellschaftliche Konstruktionen von Grenzen wurden im 19. und 20. Jahrhundert gerade auch über den religiösen Faktor begründet. Religion und Konfession wurden zur Legitimierung von Differenz im öffentlichen Raum herangezogen, so in Bezug auf Nation, Region oder auch auf Vorstellungen einer sogenannten "zivilisierten Welt". In einer kultur- und sozialgeschichtlichen Langzeitperspektive machen die Beiträge des Bandes Ambivalenzen, Umdefinitionen und Transformationen religiöser Grenzziehungen sichtbar. Thematisiert werden innerreligiöse und innerkonfessionelle Grenzziehungen, Abgrenzungen durch Vergemeinschaftung und Politisierung von Religion, Mechanismen der Inklusion und Exklusion durch Diskurse der Zivilisierung und Mission sowie Transformationen im Religionsbegriff selbst. Der Band verfolgt Perspektiven einer transnational angelegten, konfessions- und religionsübergreifenden Beziehungs- und Verschränkungsgeschichte.

Autorenportrait

Dr. Elke Pahud de Mortanges ist apl. Professorin für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Freiburg i. Br., Dr. Franziska Metzger ist Lektorin für Zeitgeschichte an der Universität Fribourg, lic. rer. soc. David Luginbühl und lic. phil. Thomas Metzger sind Assistenten für Zeitgeschichte an der Universität Fribourg, lic. phil. Martina Sochin ist Mitarbeiterin am Liechtenstein-Institut.

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