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Bürgerrecht als Wirtschaftsfaktor

Normen und Praxis der Finanzeinbürgerung in Liechtenstein 1919–1955

Erschienen am 01.10.2012, Auflage: 1. Auflage
CHF 32,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783034011488
Sprache: Deutsch
Umfang: 228
Einband: Gebunden

Beschreibung

Inhaltsangabe1 Einleitung 1.1 Thema 1.2 Fragestellung und Methode 1.3 Begriffe 1.4 Forschungsstand 1.5 Quellen 1.6 Aufbau der Arbeit 2 Die Institutionalisierung der Finanzeinbürgerung in Liechtenstein - 1919 bis 1929 2.1 Das Fürstentum Liechtenstein und die Anfänge der Finanzeinbürgerung 2.2 Die Finanzeinbürgerung als Thema in den Landtagsdebatten 2.2.1 Bestimmungen zur Finanzeinbürgerung 2.2.2 Diskussion um Höhe und Deklaration der Einbürgerungstaxen 2.3 '.den Pass bitte ich mit mehrjähriger Gültigkeit auszustellen' - die Einbürgerungsbewerber der ersten Dekade und ihre Motive 2.3.1 Solvenz, gute Reputation und Herkunft der Klientel 2.3.2 Das Jahr 1919 als Wegweiser und die Rückgabe von enteigneten Gütern 2.3.3 Vermögenssicherung und Steuerflucht 2.3.4 Angst vor sozialistischen Umwälzungen und Verlust der gesellschaftlichen Stellung 2.3.5 Persönliche Netzwerke und Beziehungen zum Fürstenhaus 2.3.6 Beibehaltung der ursprünglichen Staatsangehörigkeit 2.3.7 Vordatierung der Einbürgerung 2.3.8 Einkaufstaxen 2.3.9 Beibehaltung und Verleihung von Adelstiteln 3 1930 bis 1939 - Hochkonjunktur der Finanzeinbürgerungen und Kritik aus dem Ausland 3.1 Die Finanzeinbürgerungen in einem politisch und wirtschaftlich turbulenten Jahrzehnt 3.1.1 Liechtenstein während der Weltwirtschaftskrise 3.1.2 Zunehmende Kritik der Einbürgerungspolitik von aussen 3.1.3 Die Debatten rund um die Finanzeinbürgerungen in Parlament und Regierung zu Beginn des Jahrzehnts 3.1.4 Das Bürgerrechtsgesetz von 1934 3.1.5 Antisemitische Strömungen in Liechtenstein 3.1.6 Einbürgerungen als Finanzspritze für die Gemeinden 3.1.7 Nationalsozialistische Kräfte in Liechtenstein stiften Verunsicherung 3.1.8 Die Bedingungen für eine Finanzeinbürgerung werden verschärft 3.1.9 Kontroversen im einbürgerungsstarken Jahr 1937 3.1.10 Die Finanzeinbürgerungspolitik im Jahr 1938 3.1.11 Erzwungene Zugeständnisse unter dem Druck der Schweiz im Jahr 1939 3.1.12 Zerwürfnis mit der Schweiz, innenpolitische Krise und Wiederannäherung an die Eidgenossenschaft 3.2 'Er ist vermöglich und geniesst einen guten Ruf' - die Gesuchsteller von 1930 bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs 3.2.1 Einzelne Finanzeinbürgerungen in der Tradition der 1920er Jahre 3.2.2 Einbürgerung zum Erhalt eines Adelstitels 3.2.3 Junge Bewerber, potentielle Nachkommen und die unterschiedliche Behandlung von Frauen und Männern 3.2.4 Die Aufnahme von Familien und unterschiedliche Taxen für Söhne und Töchter 3.2.5 Die Naturalisation von Frauen 3.2.6 Jüdische Bewerber 4 Liechtenstein während des Zweiten Weltkriegs 4.1 Die politische und wirtschaftliche Situation Liechtensteins während der Kriegsjahre 4.1.1 Die Behandlung von Finanzeinbürgerungen im Landtag in den ersten Kriegsmonaten 4.1.2 Zuspitzung der Lage für Liechtenstein im Jahr 1940 und die Auswirkungen auf die Finanzeinbürgerung 4.1.3 Das Fremdenpolizeiabkommen von 1941 4.1.4 Die Schwerpunkte der Landtagsdebatten 4.1.5 Ausbau der Industrie im Jahr 1942 4.1.6 Einbürgerungsgesuche von lang ansässigen Ausländern 4.1.7 Rückläufige Tendenz bei den Finanzeinbürgerungen 4.1.8 Kriegsende und neue Zusammensetzung im Parlament 4.2 '.und wird dem Lande nie zur Last fallen' - die Einbürgerungsbewerber der Kriegsjahre 4.2.1 Durchsetzung des neuen Instanzenwegs für Finanzeinbürgerungen 4.2.2 Ablehnung eines lang ansässigen Ausländers - der Fall 'Merlin' 4.2.3 Der Fall Nottebohm 4.2.4 Beziehungsnetz der Gesuchsteller 5 Liechtenstein und seine Einbürgerungspolitik in der Nachkriegsphase von 1945 bis 1949 5.1 Beginn der wirtschaftlichen Konsolidierung und erste Ansätze einer Öffnung des liechtensteinischen Bürgerrechts 5.1.1 Erste Finanzeinbürgerungen nach dem Krieg 5.1.2 Erneute Kritik der Schweiz im Vorfeld der Revision des Fremdenpolizeiabkommens 5.1.3 Beschlüsse über eine Neuregelung des Schriftenwesens und über reduzierte Einbürgerungstaxen 5.1.4 Das Fremdenpolizeiabkommen von 1948 5.1.5 Der Wunsch nach Wiedererlangen

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