Beschreibung
Besonders schwer lag Darwin die Schönheit des Pfaus im Magen. Denn nach der Theorie von der natürlichen Auslese oder sexuellen Selektion benötigte der Pfau seine überbordende Schönheit nicht, um eine Partnerin zu gewinnen und das Überleben der Art zu sichern. Ein graues, unscheinbares Gefieder wäre ausreichend gewesen.
Stattdessen ist das Tier mit einer solchen Pracht an „unnötiger“ Schönheit ausgestattet, dass wir mit Recht von einem atemberaubenden Kunstwerk sprechen müssen. Einem Kunstwerk, das wohl kaum durch biologische Zufälle und Fehlern im Erbgut entstanden sein kann. Nein, in der Schönheit des Pfaus ist die Meisterleistung eines Künstlers unübersehbar, der nichts dem Zufall überlassen hat.
Im Tier- und Pflanzenreich gibt es unzählige Beispiele von „überflüssiger“ Schönheit, die nicht nur Darwins Theorie widersprechen, sondern im Gegenteil auf einen intelligenten Urheber hinweisen.
„Die Welt ist das Ergebnis von Design. Das ist die einzige vernünftige Folgerung aus dem, was wir sehen.“ Paul Nelson Wissenschafts-Philosoph, Biola-Universität