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Medizin ohne Mass?

Vom Diktat des Machbaren zu einer Ethik der Besonnenheit

Erschienen am 01.08.2014
CHF 18,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783830467496
Sprache: Deutsch
Umfang: 219
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

"Ohne Einsicht in die Grenzen des Machbaren können wir nicht glücklich werden." Die moderne Medizin suggeriert Allmacht und das Bild von einem jederzeit perfektionierbaren Leben. Doch wenn wir durch Krankheit in existenzielle Krisen gestürzt werden, ändert sich unser Blick auf die Dinge. Dann suchen wir nach menschlichen Antworten und fühlen uns im System der modernen Medizin oft unverstanden und alleingelassen. Professor Giovanni Maio, der wortmächtige Befürworter einer neuen Medizinkultur der Besonnenheit, stellt in diesem Buch Grundfragen, denen niemand wirklich ausweichen kann: Wohin führen uns die Versprechen der Reproduktions- und Transplantationsmedizin? Inwieweit ist Gesundheit machbar - und inwieweit auch Geschenk? Verspricht das "schöner, besser, leistungsfähiger" größeres Glück? Warum ist die Frage nach der Organspende schwieriger, als uns suggeriert wird? Hat das Altsein nicht einen eigenen Wert? Wie können wir eine Einstellung zum Sterben gewinnen, durch die wir uns nicht ausgeliefert fühlen? Giovanni Maios hintergründiges Plädoyer für eine Ethik der Besonnenheit eröffnet ungeahnte Perspektiven - so könnten wir uns vom Perfektionsglauben lösen und zu einer neuen Gelassenheit finden als Bedingung für ein gutes Leben. Prof. Giovanni Maio hat den Lehrstuhl für Medizinethik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg inne und leitet dort ein eigenes Institut. Er ist sowohl Philosoph als auch Arzt mit einer langjährigen eigenen klinischen Erfahrung. Er kritisiert die Machbarkeitsvorstellungen einer technisierten Medizin und tritt hingegen für eine neue Ethik der Besonnenheit ein: "Ohne Einsicht in die Grenzen des Machbaren und den Sinn des Gegebenen können wir nicht glücklich werden."

Autorenportrait

Prof. Giovanni Maio war nach Medizin- und Philosophiestudium als Internist tätig. Seit 2005 hat er den Lehrstuhl für Medizinethik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und leitet dort ein eigenes Institut. Er kritisiert die Machbarkeitsvorstellungen einer technisierten Medizin und tritt hingegen für eine neue Ethik der Besonnenheit ein.

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