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Das älteste Berliner Bürgerbuch 1453 - 1700

Quellen unf Forschungen zur Geschichte Berlins

Becker, Dieter
Erschienen am 27.02.2020
CHF 31,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783750422537
Sprache: Deutsch
Umfang: 412
Format (T/L/B): 2.0 x 21.0 x 13.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Das älteste Bürgerbuch der Stadt Berlin führt ins 15. Jahrhundert (1453 - 1700). Die Bürgerbücher verzeichneten alle Neubürger einschließlich der Bürgersöhne, die das Bürgerrecht erhielten. Für den Erhalt des Bürgerrechts musste man ein Bürgergeld zahlen, den Bürgereid schwören und folgende Bedingungen erfüllen: Eheliche Geburt, keine Rechtshändel in anderen Orten, wirtschaftliche Unabhängigkeit oder Meisterbrief (Lehrbrief), Stellen eines Bürgen, keine Leibeigenschaft. Nicht alle Klassen und Stände erhielten das Bürgerrecht, sodass die Statistik nur bedingt repräsentativ ist. Ausgenommen waren Lohnarbeiter, Gesellen, Tagelöhner und Dienstboten. Sie mussten aber bei Besitz eines Hauses Bürger werden. (Quelle: Berlin 1650-1800 Sozialgeschichte einer Residenz, Helga Schulz), Format 135 x 215, 410 Seiten, Softcover.

Autorenportrait

Peter Adalbert Eduard Gustav von Gebhardt (31. Januar 1888 - 6. September 1947 ) war ein deutscher Genealoge und Archivar. Er war der Sohn des Direktors der Universitätsbibliothek Leipzig Oscar von Gebhardt. Während des Ersten Weltkriegs wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Anschließend war er von 1919 bis 1924 Leiter der Bibliothek des Juristischen Seminars an der Berliner Universität und gehörte dem Mitarbeiterstab der Monumenta Germaniae Historica an. In den folgenden Jahren widmete er sich als Privatgelehrter der genealogischen Forschung und bereiste dazu zahlreiche deutsche und europäische Archive. Von 1945 bis zu seinem Tod 1947 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geheimen Staatsarchiv in Berlin-Dahlem beschäftigt. Peter von Gebhardt war Schriftleiter des Familiengeschichtlichen Such- und Anzeigeblattes (seit 1925) und der genealogischen Fachzeitschrift Der Herold. Zeitschrift für Geschlechter-, Wappen- und Siegelkunde (von 1939 bis 1943). Seit 1926 war er Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familien- und Wappenkundlichen Vereine.

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